Sonntag, 20. Januar 2019

Bilderbogen zweite Woche Jerusalem

Meine zweite Jerusalemwoche führte mich in dieser Woche u.a. erneut in den Garten Gethsemane und auf den Ölberg (diesmal zur Himmelsfahrtskapelle auf den höchsten Punkt des Ölberges, zur Himmelfahrtskirche Auguste Viktoria, zur Paternoster-Kirche und zu einer orthodoxen Klosteranlage).


Ob dieser Ölbaum zur Zeit Jesu schon stand?


Himmelfahrtskapelle auf dem Ölberg

 

"Letzter" Fußabdruck Jesu Himmelfahrtskapelle 


Die Himmelfahrtskirche Auguste Viktoria


In der Paternosterkirche finden sich 177 Vaterunser-Tafeln


Hier soll Jesus seinen Jüngern das Vaterunser gelehrt haben

Jerusalem hat im Durchschnitt einen Tag Schnee im Jahr, was für die Bewohnerinnen und Bewohner immer ein besonderes Ereignis ist.
Ich habe ihn erwischt, Hurra! Leider an diesem Abend auf dem 5km entfernten Ölberg. Da die Busse nicht mehr fuhren kam ich zu einem unerwarteten Spaziergang.


Schneestürmchen auf dem Ölberg - Natürlich fuhr kein Bus mehr


Jerusalem hat im Durchschnitt einen Schneetag pro Jahr


In der Altstadt von Jerusalem war es dann schon Regen


Außerdem besuchte ich die Stadt Davids am Zionsberg vor den Stadtmauern und den Stadtteil Mea Schea´rim (von dem ich keine Fotos machte, weil die dort lebenden ultra-orthodoxen Juden verständlicherweise nicht als Touristenattraktion betrachtet werden wollen).




Mea Schea´rim ist bekannt für seine köstlichen Teigwaren.
Stimmt. War sehr lecker!

Eine Wanderung durch ein Naturschutzgebiet (u.a. durch das ehemalige palästinensische Bergdorf Lifta) rund um den Mount Herzl war ein besonders Naturerlebnis


Wanderung durch ein nahes Naturreservat







Mit den drei lutherischen Gemeinden in der Erlöserkirche, der deutsch-, der arabisch- und der englischsprachigen Gemeinde, die sich die Kirche als Gottesdienststätte teilen, gab es dann noch einen gemeinsamen Gemeindeausflug inklusive Taufe und Barbecue zur Taufstelle am Jordan.


Hier soll Jesus getauft worden sein... 

Für die deutschen Gäste nur das Beste :-)


















Mein Studienprogramm führte mich außerdem nach Tel Aviv zum ARD-Studio, in ein Institut für jüdische Studien und zu einem Vortrag über Archäologie im Heiligen Land. Darüber berichte ich in einem gesonderten Blog.

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